Der Aufschwung 

 

Der musikalische Aufschwung kam in den Jahren 1945 bis 1954. Durch stetes Musizieren und Weiterbilden der Musikanten konnten stets Fortschritte erzielt werden. Schon Ende des Zweiten Weltkrieges wurden Jungbläser von Werner Wehrli, genannt «Gilé» ausgebildet. Im Jahre 1945 führte man dann die älteren Musikanten und die Jungbläser zusammen, so dass man am 1. August 1945 bereits den ersten Marsch und die Landeshymne vortragen konnte.

Langsam, langsam ging es mit dem musikalischen Können aufwärts. Im Winter 1945/46 wurde eine Abendunterhaltung im Saal zur Jura­weide durchgeführt. Der musikalische Teil war sehr bescheiden, so musste logischerweise der Theaterteil gefördert werden, was noch einige Jahre so blieb. Mit diesen Vorgaben musste man leben und auf bessere musikalische Zeiten hoffen. Im Jahr 1948 wurde eine Jubiläumsfeier, 1950 eine Uniformweihe und 1954 eine Fahnenweihe mit sehr bescheidenen Musikvorträgen durchgeführt. Der eigentliche Impuls fürs bessere Musizieren war der Beitritt zum Aarg. Musikverband im Jahr 1948. Nach diesem waren Vorgaben und Ziele gesteckt für ein besseres Musizieren. Das Musikalische wurde stets gefördert und verbessert, sodass 1954 zum erstenmal an einem Aarg. Kantonalen Musiktag teilgenommen werden konnte, was in den vorangegangenen Jahren aus musikalischen Gründen noch nicht möglich gewesen war.

Die Beurteilungen der Experten waren motivierend, und man war sicher, den Durchbruch zum guten Musizieren geschafft zu haben.

Nach diesem Durchbruch wurden die musikalischen Anlässe immer anspruchsvoller. Jahreskonzerte wurden aufgewertet und das Ziel erreicht, sich alljährlich mit einem Wettstück einer Jury zu stellen, was die Liste der Höhepunkte und der besuchten Musiktage und -feste ausführlich aufzeigt.

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